In Sachsen bilden die beiden sich noch im Bau befindenden Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von jeweils 244 Metern einen Windpark. Mit einer Nennleistung von 5,6 MW pro Windenergieanlage soll der Windpark ab ca. März 2022 saubere Windenergie ins Stromnetz speisen.
Die Bauarbeiten für die Windenergieanlagen begannen im Juni 2021. Sie sollen eine Stromproduktion von etwa 25 Millionen Kilowattstunden generieren Das entspricht der jährlichen Versorgung von rund 8.000 Haushalten mit klimafreundlichem Strom .
Als Ausgleich für die Eingriffe in die Natur wurden gleich mehrere Maßnahmen getroffen. So wird beispielsweise ein ehemaliger Bergkeller zu einem neuen Fledermausquartier umdisponiert. Die Errichtung einer Feldhecke bietet ausgleichsweise einen Rückzugsort für Vogelarten, Kleinsäuger und Insekten. Das Anlegen von zwei Kleingewässern wird heimischen Amphibienarten zugutekommen und das Errichten eines Turms soll künftig als Vogel- und Fledermausdomizil dienen.
Erwerber des Windparks ist der von der re:cap global investors ag, Schweiz, exklusiv betreute Luxemburgische Infrastrukturfonds FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF mit seiner Tochtergesellschaft, Wind Infrastructure Holding S.á r.l.
Das Mandat von SATELL umfasste die Durchführung der vollständigen rechtlichen Due Diligence und die Begleitung beim Abschluss des Anteilskauf- sowie des Projektentwicklung- und Errichtungsvertrags.
Berater SATELL:
